Vitamine für uns und unsere Umwelt sozusagen ....
Aphoristik - Kurzgeschichten - Erzählungen
Vitamine für uns und unsere Umwelt sozusagen ....
Wer Halt hat,
Wir sind nicht immer vor Fehleinschätzungen gefeit aber wir können besser werden.
Wenn Menschen die Freude nicht verlieren, kann es daran liegen
Besonders tragisch, wenn diese Gewohnheiten auch noch mit einer miserablen Gefühlslage zusammen hängen oder gar nur destruktive Gedanken zur Gewohnheit werden. Manchmal haben wir diese Menschen in unserem Umfeld und spontan sein geht sehr schlecht oder gar nicht. Es ist immer noch etwas zu tun und so vergeht die Zeit. Wenn es Paare betrifft lebt man irgendwann aneinander vorbei, hört auf zu Streiten darüber … Und der einzige Lichtblick ist es, wenn die Kinder zu Besuch kommen.
Informationen/ Nächster Termine/Workshop in Frankfurt oder Niederrhein. https://www.elke-bischofs.de/termine-und-buchungen/
Auf das Unbekannte in der Zukunft können wir hoffen aber nicht bauen, sowie wir das Vergangene auch nicht in die Zukunft tragen können. Wir dürfen aber darauf vertrauen, dass unsere Lebenserfahrung uns ein guter Ratgeber und treuer Begleiter ist und mache schwierige Frage im Leben weise beantworten kann. Tja und dann kommt doch manchmal das Gefühl ...Besser wissen, bedeutet noch lange nicht besser handeln oder besser fühlen. Ein Trost ist, dass wir damit nicht alleine sind, wir dennoch Glück haben dürfen, dass Erfahrung hilft! Und ja auch die Erfahrung "Nichts bleibt so wie es ist" kann schon mal trösten.
Wenn wir uns in Aktivität stürzen,
haben wir oft nicht die Möglichkeit zu hören
was wir wirklich tun sollen.
Orientierungslos
surreale Kurzgeschichte
Es war ein ganz normaler Tag kurz vor der Adventszeit, als ich durch die Läden schlenderte und ein Geschenk für meinen Vater suchte. Aus den Jahren zuvor wusste ich, dass dies gar kein leichtes Unterfangen war und nahm mir vor, diesmal genau das Richtige für ihn zu finden.
So ging ich von Geschäft zu Geschäft und schaute mir die Auslagen an. „Etwas für einen Mann zu finden war leicht,“ dachte ich “… aber was ist für meinen Papa?“
„Wissen sie nicht, was meinem Vater eine Freude sein könnte?“ Und sie fragte spontan. „Sind sie sicher, dass es ihr Vater ist?“ Wie konnte sie nur!? Ein tiefer Schmerz in meinem Bauch durchfuhr mich, diese Frage traf mich unvermittelt und ich sah die Verkäuferin erschrocken an. Sie lächelte. „Es tut mir leid“, meinte sie verschämt, „das ist mir so rausgerutscht.“
Ich stürmte erzürnt aus dem Laden und fand mich verwirrt auf der Straße wieder. Männer fingen an zu reden. Stimmen trafen mich, obwohl sich keiner der Münder zu bewegen schien.
„Ich bin es nicht! Ich bin es nicht! Du musst weiter suchen!“, hörte ich von allen Seiten.
So durcheinander gebracht, brauchte ich einen Moment, um mich von meiner Verwirrung zu erholen und ging zügig nach Hause. Von dem Moment an war alles, was ich tat, mit einer Unsicherheit belegt. In den kommenden Tagen kam ein Missgeschick nach dem anderen. Ich fluchte über mich selbst und erwischte mich dabei, mein Aussehen mit dem meines Vaters zu vergleichen. Ich hinterfragte die Streitigkeiten meiner Eltern, verglich mich mit meinem Bruder und durchleuchtete seine Beziehung zu ihm und ging meine gesamte Kindheit gedanklich durch. Ich zweifelte!
„Was, wenn mein Vater nicht mein Vater ist? Wer bin ich denn dann?!“ Diese Frage: „Wer bin ich dann?“, machte mich wahnsinnig. Wie konnte ich so etwas fragen, dachte ich. ....... und weiter sagte ich mir
< Zurück | | | Weiter > |
© 2013. Firmen-Name. Alle Rechte vorbehalten.
Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.